Le Visible et le Disible

Unterschrift Francois Champollions

Le Visible et le Disible. Hieroglyphenfaszination zwischen Disziplinierung und Überschreitung


Die Ästhetik, die sich im 18. Jahrhundert als eigenständige Disziplin aus der Schulphilosophie emanzipiert, zeitigt nicht nur erstmals einen „modernen“ Subjektbegriff, sondern auch ein neues Bewusstsein für Fragen des Verhältnisses zwischen Bild, Sprache und Schrift. Dies bedingt eine weitreichende Diskussion um die Unterschiede verschiedener Gattungen, und die Suche nach Formen, die die Trennung der Medien überwinden könnten. Die kulturgeschichtlichen und ästhetiktheoretischen Vorstellungen über die Hieroglyphenschrift verraten viel darüber, wie das Verhältnis von Sprache, Schrift und Bild gedacht wird.

Downloads: Projektposter Gladic